Während dieser Woche haben wir vier Berufe genauer kennengelernt: Gebäudereiniger, Metallbauer, Anlagenmechaniker und Maler.
Arbeitsauftrag: Grundlagen der Gebäudereinigung Am ersten Tag lernten wir in der Max-Taut-Oberschule den Beruf des Gebäudereinigers kennen. Ein Mann empfing uns dort und führte uns in einen Maschinenraum, wo er uns eine Kehrmaschine vorstellte und zeigte, wie man sie verwendet. Dann durften wir auf einem Parkour selbst die Maschine steuern. Als Abschlussspiel für die Maschinenarbeit machten wir einen Parkourdurchlauf auf Zeit. Der Informationstag endete damit, dass wir selbst Fenster putzten und anhand der vorgegebenen Kriterien unsere Arbeit auswerteten.
Arbeitsauftrag: Schlüsselanhänger anfertigen Wir fuhren zum Ausbildungscenter. Dort gab uns ein Mitarbeiter eine Einführung in den Beruf und erteilte uns einen Arbeitsauftrag. Man musste mit einem Stahllineal, einer Reißnadel und einem Anschlagwinkel eine Markierung anbringen. An dieser Markierung sägte ich das Werkstück ab. Mit einer Flachfeile feilte ich Rundungen und mithilfe eines Bankhammers und eines Körners konnte ich die anschließende Bohrung markieren und vorbereiten. Abschließend wurde der fertige Schlüsselanhänger entgratet und Buchstaben mit dem Bankhammer eingeschlagen. Das Ergebnis entsprach den Vorgaben und ich war mit meiner Arbeit sehr zufrieden.
Arbeitsauftag: Bilderrahmen aus Metall bauen In einem Ausbildungscenter für diesen Beruf hörten wir von einem Angestellten zunächst etwas Theoretisches über den Beruf des Anlagenmechanikers. Dann führte er uns herum und erzählte uns detailliert, in welchem Fachbereich man welche Arbeiten ausführt. Beispielsweise bekamen wir von ihm das Löten erklärt und demonstriert. Wir erhielten dann den Arbeitsauftrag, einen Bilderrahmen herzustellen. Es ist mir gelungen, den Auftrag fachgerecht auszuführen, und das Ergebnis wurde von dem Ausbilder mit „Gut“ bewertet.
Arbeitsauftrag: Ornamentplatte gestalten Ein Maler empfing uns und berichtete ein paar Fakten aus seinem Berufsleben. Wir lernten etwas über die Arbeit mit dem Schabloniermesser und den fachgerechten Umgang mit den teuren Spezialpinseln. Dann gestalteten wir selbst eine Holzplatte mit Farbe und übten, wie man eine Schablone mit einem Schabloniermesser ausschneidet. Ich konnte gut mit den Farben umgehen und die Schablone fehlerfrei ausschneiden.
Es war eine sehr interessante und lehrreiche Woche, in der mir sehr viele Dinge gelangen und in der ich viel Informatives erfahren konnte.
Ich fand die Woche sehr sinnvoll und die Leute waren sehr kompetent und konnten die Arbeiten praxisnah erklären.
Timo Stranz
Klasse: 9d
10.01.2017